8.1 Allgemeines
- Multiple Document Interface: hier lässt sich auswählen, wie
die Fenster (z.B. Zeichenblätter, Werkzeugkasten, …) von jPicEdt
verwaltet werden. Im
child-frames-Modus sind alle Fenster im Grunde genommen die von Java
bekannten
Frame
-Komponenten, die alle in dem Fenster liegen,
das von der Anwendung aufgebaut wird. Im Gegensatz dazu steht der
neue Gimp-like Modus, bei dem alle Fenster nativ sind und sich
unabhängig auf dem Desktop befinden.
- Look’n feel (LAF): Lässt sie ihren favorisierten Look’n Feel Modus
auswählen; standardmäßig startet jPicEdt mit metal
(ein look’n feel Modus von SUN). Weitere Möglichkeiten sind CDE/Motif
und GTK+
- Sprache : Englisch, Französisch, … Sie müssen jPicEdt
neu starten, nachdem sie die Sprache auf eine neue umgestellt haben.
- Maximale Undo-Schritte: Lässt Sie die Anzahl von
rückgängig zu machenden Schritten einstellen; 0 bedeutet, dass
dies deaktiviert ist.
- Standardformat: Dies ist der Standard-Formatierer, der bei neuen
Zeichnungen genutzt wird. Bevorzugt sollte man hier PSTricks nutzen, weil
man dadurch eine wirklich hohe Renderqualität erreicht (Farben,
Texturen, Schatten, …). Falls Sie sich aber nicht auf Zusatzpakete
angewiesen sein wollen, können Sie auch einfach auf den „Emulated
LaTeX“-Modus auswählen (dann steht Ihnen nur eine sehr kleine
Auswahl an graphischen Eigenschaften zur Verfügung; z.B. keine
Füllungen, keine Farben). Das „epic/eepic“ Paket
können Sie auswählen, wenn Sie keine Farben oder Texturen
benötigen, wohl aber Ellipsen, Winkel, Polygonzüge, etc mit einer
hervorragenden Renderqualität zeichnen wollen. Beachten Sie
außerdem, dass PSTricks im Hintergrund PostScript verwendet. Falls
ihr DVI-Betrachter also nicht mit PostScript umgehen kann, wandeln Sie ihre
DVI-Datei erst mit
dvips
in eine PostScript-Datei um, und
benutzen Sie anschliessend
ghostscript
zum Betrachten des Ergebnisses.