Wenn Sie eine Zeichnung auf einen Datenträger speichern, speichert jPicEdt die Zeichnung gleich zweimal ab,
Da sich sowohl der XML Code als auch der LaTeX Code in der selben Datei befinden, wird der komplette XML Block mit Prozentzeichen auskommentiert, damit die Datei auch richtig von LaTeX kompiliert werden kann. Der XML Code erlaubt es jPicEdt die Zeichnung neuzuladen ohne auch nur eine winzige Information zu verlieren, ein Feature welches das PSTricks Format nicht garantieren kann (das eepic Format schon gar nicht).
Daher sucht jPicEdt, wenn man eine Eingabedatei analysiert,
zuerst nach einer JPIC-XML Präambel. Ist diese vorhanden, wird die
Zeichnung auf Basis des XML-Codes neu aufgebaut (was
bedeutet, dass sämtliche sonstige Änderungen an anderen Stellen der
Datei zu keinem Effekt führen). Andernfalls (dies ist der Fall wenn
Sie ein Bild öffnen welches per Hand oder in einer
LaTeX-kompatiblen Software wie zum Beispiel GnuPlot geschrieben
wurde, oder wenn der XML-Code gelöscht wurde), beauftragt
jPicEdt einen integrierten LaTeX-Parser, welcher zur Zeit
folgende drei Formate unterstützt: die Standard picture
Umgebung, das eepic-Paket und das PSTricks Paket
(alle drei können in einer einzelnen Datei kombiniert werden, in
diesem Falle wird nur die erste
\begin{[ps]picture}
… \end{[ps]picture}
Deklaration betrachtet). Der LaTeX-Parser kann mit einer Vielzahl
von Syntax-Abweichungen umgehen, sie brauchen sich also keine
großen Sorgen darüber machen, ob Ihre Syntax nun perfekt LaTeX-,
eepic- oder PSTricks-kompatibel ist oder nicht, denn
der Parser wird eine recht informative Meldung ausgeben, falls er
einen Syntaxfehler, eine falsch formatierte Zahl, usw.
findet. Trotzdem empfehlen wir folgende Regeln zu beachten:
\unitlength
oder
\psset{unit=xxx}
(oder xunit, yunit, runit) Kommando ganz am
Anfang ihrer Datei oder zumindest vor dem ersten Kommando steht,
welches verarbeitet werden soll; ist dies nicht der Fall, wird die
Standard \unitlength
angenommen, z.B. 1cm für
PSTricks, bis ein solches Kommando gefunden wird.
picture
-Umgebung, des epic/eepic-Pakets und des
PSTricks Basispaktes, wobei neuere Zusatzpakete noch nicht
unterstützt werden, wie zum Beispiel pst-nodes.sty
oder
pst-coils.sty
. \multiput
(und sein PSTricks
Gegenstück) werden auch noch nicht verarbeitet. Ich weiß, dass es
einen sehr großen Druck gibt bzgl. der Unterstützung von Addons, aber
das ist ein wenig knifflig, das sag ich ihnen …
\psset
gesetzt werden) stören nicht die Benutzung von LaTeX- oder
eepic Parametern (z.B. linethickness
).
framebox
, …) können sie hier
kein wahres WYSIWYG Verhalten erwarten! JPicEdt verfügt nicht über
einen integrierten TeX Compiler, daher werden auch nur eine begrenzte
Menge an LR-Kommandos verarbeitet (genauer gesagt: nur Kommandos, die
sich auf die Bildumgebung beziehen, siehe LaTeX, a documentation
preparation system, Leslie Lamport, S.97 und S.108).
\end{picture}
(oder das Gegenstück für
PSTricks) gefunden wird.
Using user preamble and postamble means that you will moidfy “manually” the content of the save file without damaging it. This is for users with enough expertize. Moreover, this manipulation needs all the more care that the current version of jPicEdt does not detect file modification outside of jPicEdt, and will not invite you to reload a file that is more recent than your latest modification through jPicEdt, neither will it warn against overwrite a drawing save file that you modified outside jPicEdt. |
Although basically a drawing save file can be directly included into a LaTeX file with a
\input{nom_du_fichier_jpicedt}
command, it is also possible to insert into it a user preamble and postamble, so that to make a master LaTeX file out of it.
The use preamble and postamble are not interpreted by jPicEdt, so they can be any text. In
particular the user preamble can be a classical LaTeX document preamble, that is to say the code section
that goes from \documentclass
up-to \begin{document}
, and a classical LaTeX postamble, that
is to say the code section that comprises \end{document}
. This way, the save file can be compiled
directly with LaTeX like any master file.
Anhand der folgenden Abbildung wird beispielhaft gezeigt, aus welchen Teilen eine jPicEdt besteht:
Der Inhalt der jPicEdt Datei, die zu dieser Abbildung gehört, kann hier heruntergeladen werden: help.RedStar.jpe.pstricks.
Hier ist er dargestellt:
Die Datei besteht aus sieben aufeinanderfolgenden Teilen:
% Version: $Id: help.RedStar.jpe.pstricks,v 1.1 2013/02/26 22:16:59 vincentb1 Exp $
latex -jobname=RedStar help.RedStar.jpe.pstricks dvips -E RedStar.dvi -o RedStar.eps
Please note that:
-jobname=RedStar
option passed to the
latex
command is necessary only for renaming the file basename, there would be no use for it if the file was directly named RedStar.tex
, which jPicEdt does not prevent.
\ifx\JPicIsIncluded\undefined … … … … … \fi
so that the file can be not only directly compiled as a master file, but also included through a
\input{…}
command into another master file, provided that its preamble contains this
declaration:
\newcommand*\JPicIsIncluded{}
%%Created by jPicEdt 1.6-pre1: mixed JPIC-XML/LaTeX format %%Mon Feb 25 21:15:38 CET 2013 %%Begin JPIC-XML
%%End JPIC-XML
%%User Data
\ifx\JPicIsIncluded\undefined \end{preview} \end{document} \fi
Please note that — for the sake of consistency — we used the same \ifx\JPicIsIncluded\undefined
… \fi
encapsulation trick for this LaTeX postamble as in the LaTeX preamble.
%%% Local Variables: %%% mode: latex %%% eval: (TeX-PDF-mode 0) %%% End: